Candle Light Dinner: Inselkrimi

Mordermittlungen statt Urlaub auf Norderney.

Eine Frau an der Brandungslinie abgelegt wie zu einem Foto-Shooting.
Die ehemalige Kommissarin des LKA und jetzige Privatermittlerin Anika Lang ist an einem Sommermorgen beim Joggen, als sie am Nordstrand der Insel fast über eine am Strand liegende Tote stolpert.

Kriminalhauptkommissar Osterhusen aus Aurich, den Anika aus ihrer aktiven Zeit in Hannover kennt, übernimmt den Fall. Vor Jahren hätten der Kommissar und die Detektivin sich fast ineinander verliebt, doch nun ist da eine Rivalität zwischen beiden; klar, dass Anika versucht, den Mord vor ihm aufzuklären.

Thriller ist erschienen – Zeig deine Angst

Ich gebe euch die Gelegenheit, die langweilige Corona Zeit mit seinem spannenden Krimi zu überbrücken.

🕵️‍♀️😱 “Zeig deine Angst”

Das eBook ist bei Amazon erschienen. Das Taschenbuch hat auch den Weg in den Verkauf gefunden.

Die Kommissare Maren Ballhaus und Jens Lohengrin jagen einen blutrünstigen Killer. Der scheint sich am Schmerz seiner Opfer zu ergötzen. Da er keine Spuren hinterlässt, greifen sie nach jedem Strohhalm, um den Kerl endlich zu schnappen. Bringt das Foto einer Radarfalle vom ersten Tatort sie auf die richtige Spur?

Sie wollte nur am Kanal joggen gehen …

Langsam öffnete sie blinzelnd die Augen. Über sich sah sie die grauen Stahlträger der Brücke. Sie versuchte, den Arm zu heben – nichts ging. Ihre Glieder fühlten sich taub an, sie konnte sich nicht bewegen.
Da beugte sich von der Seite her etwas über sie. Eine deformierte Fratze mit stechenden Augen! Träumte sie? Wenn, dann war das ein Albtraum.
»Es tut mir leid, aber ich brauche dich für meine Recherche.«

… dann liegt sie da und muss unendliche Schmerzen erleiden, bevor Er ihr das Leben beendet.

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Ring im Schnee

2015 erschienen in der Anthologie Schneegestöber.
Mila Summers hatte die Idee und mit ihr taten sich 14 Autorinnen zusammen, um für einen guten Zweck zu schreiben.  Ich war als Hahn im Korb dabei. 😛 Der komplette Erlös ging an die Stiftung Bärenherz.

Ring im Schnee

1.
Sein Handy klingelte. Sonja? Zur Mittagszeit an einem Donnerstag? War etwas passiert?
»Thomas hier, das ist aber schön, dass du anrufst. Was gibt es, das nicht bis zum Abend Zeit hat?«
»Hallo, mein Prinz. Ich habe Lust, nachher mit dir einen Schaufensterbummel in der Innenstadt zu machen. Du weißt doch, ich mag den Weihnachtsschmuck in den Straßen. Irgendwo einen Kakao und zum Abschluss fein essen gehen?«
»Gerne, um fünf am Kröpcke, oder ist das zu früh?« Er lächelte bei dem Gedanken, Arm in Arm mit ihr durch die Gassen zu schlendern.
»Das passt gut, dann bis später, ich liebe dich.«
»Ich dich auch, ich freue mich.«

Pünktlich erschien er auf dem Platz und sah sie schon warten. Sie schüttelte beim Blick auf die Uhr mit dem Kopf.
Von hinten schlich er sich an und bedeckte ihre Augen mit seinen Händen. Dabei fühlte er sich wie die Hauptfigur in einem Liebesfilm.
»Thomas?«
»Erwartest du jemand anderen?« Er musste lachen und gab ihr Gesicht frei.
»He du, fast zur verabredeten Zeit.« Sie drehte sich um, schlang die Arme um ihn und gab ihm einen langen Kuss.
»Zur Vorweihnachtszeit ist es hier besonders schön. Dieses Glitzern, die Sterne, die grünen Girlanden?« Sie strahlte ihn mit einem liebevollen Blick an.
»Ja, wunderbar.« Er nahm sie in den Arm, und sie flanierten durch die Straßen. Immer wieder blieb sie vor einem Schaufenster stehen und betrachtete die Auslagen.
»Den Mantel könnte ich mir gut an dir vorstellen, mir gefällt er. Dir auch?«
Thomas verkniff sich ein Grinsen.
»Die Kutte ist nun wirklich nichts für mich. Nee, lass uns weitergehen, meiner ist doch noch gut.«
Am nächsten Geschäft sah sie interessiert Schuhe an. Nur die in einer bestimmten Ecke, keine für diese Jahreszeit geeigneten, eher für einen Opernball.
»Gefallen sie dir?« Er zeigte auf ein Paar rote Pumps mit Absätzen, mindestens acht Zentimeter hoch.
Sie lächelte ihn an.
»Gefallen täten sie mir schon, aber zu welchem Anlass sollte ich solche Schuhe tragen? So nobel sind wir noch nicht ausgegangen!«
War das jetzt eine Spitze? Werde ich ihr zu langweilig? … ging es ihm durch den Kopf.
»Zu welchem Anlass möchtest du sie denn tragen?«
Sie schaute verschmitzt.
»Wenn sie in meinem Schuhschrank stehen würden, da hätte ich bestimmt eine Idee.«

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Ich bin wieder da!

Nachdem ich für lange Zeit als Dinah Herbst geschrieben habe, ist es jetzt soweit.

Dietmar Hesse kommt als Autor wieder!

Thriller versuche ich euch zu geben. Mal schauen, wie ihr das seht.

An vielen Covern haben wir uns versucht. Beim ersten Mal für mich nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen. Keiner dieser Entwürfe hat es geschafft.

Ihr lacht bestimmt. Noch nichts geschrieben, aber schon am Cover basteln …

Ganz so ist es nicht. In den letzten Wochen habe ich 35 000, in Worten fünf und dreißig tausend, in das Programm geschrieben. Noch ein paar Tage, dann überarbeite ich den Text und er geht ins Lektorat.

Ein kleiner Auszug gefällig?

»Streicher, komm zu mir.« Er hatte die Promenadenmischung nach einer Figur aus dem Herrn der Ringe benannt, die wie der Racker nicht auf andere hörte.
   Der lief zehn Meter vor und fing unter der Brücke an, laut zu kläffen.
Grinsend stiefelte der alte Mann hinter dem Hund her. Kaninchen oder Mauseloch, was bellte der Bursche da an. Als er seinen Kameraden erreicht hatte, verschlug es ihm das Grinsen.
   Da lag eine junge Frau am Boden, im ersten Moment sah es so aus, als ob sie schliefe. Als er noch zwei Schritte näher kam, sah er das Grauen in ihrem Gesicht. Erschrocken über das, was sich seinen Augen darbot, rief er den Hund zu sich.
   »Schleicher, bei Fuß.« Dem energischen Befehl folgte der Racker sofort. Mit eingezogenem Kopf schlich er zu ihm und ließ sich anleinen.
   Er hatte schon beim Anblick des Mädels sein Smartphone aus der Tasche gezogen und die 110 gewählt.

Nun ja, das sind nur einige Wörter, wenn sie euch neugierig machen, im Januar soll es losgehen.

Ich melde mich hier wieder des öfteren.

Bis Bald,
euer Dietmar Hesse